Studienreferate

Zusammenfassung aktueller Studien zu Chikungunya

Aktuelle und präzise geotemporale Karten helfen, Chikungunya einzudämmen

Chikungunya-Infektionen äußern sich in der Regel durch plötzliches Auftreten von Fieber, Hautausschlag und starken Gelenkschmerzen. In etwa 40 % der Fälle entwickeln sich chronische rheumatologische Komplikationen, die Monate bis Jahre andauern können. Grabenstein et al. analysierten die Chikungunya-Fälle nach Jahr und Land, um eine genauere Präzision der Risikocharakterisierung über geografische Karten vornehmen zu können.

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Arboviren in Europa: Übertragung und Entwicklungen 

Arboviren werden durch blutsaugende Arthropoden übertragen, wobei Stechmücken der Gattungen Aedes aegypti und Aedes albopictus eine zentrale Rolle spielen. Zu den klinisch relevanten Arbovirus-Infektionen in Europa zählen Dengue-, Zika-, Chikungunya-, Gelbfieber-, Ross-River-, Mayaro- und Rift-Valley-Virus-Infektionen. In den meisten Fällen werden die Infektionen durch Reisende eingeschleppt, wobei Dengue das am häufigsten eingeschleppte Arbovirus ist. In der vorliegenden Übersichtsarbeit haben Hedrich et al. die Verbreitung dieser Infektionen in Europa in den letzten 23 Jahren untersucht.

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